Die Benchmarking-Initiative
bietet den kommunalen Betrieben nach
Auffassung des Landes Rheinland-Pfalz eine einzigartige Plattform, um sich
miteinander zu vergleichen, Erfolgsmodelle zu identifizieren und kontinuierlich
Verbesserungen umzusetzen. Sie hilft den Unternehmen ihre individuelle Position
vergleichbar zu bestimmen. Dank des umfassenden Vergleichs der betrieblichen
Kennzahlen werden individuelle Schwachstellen aufgedeckt und ungenutzte
Potenziale sichtbar gemacht. Gemeinsam können so Lösungen für
Herausforderungen aus dem Tagesgeschäft erarbeitet werden…. (Quelle: Land RLP)
Dies kann man so sehen, muss es
aber auch nicht, da wissenschaftliche Arbeit im Hintergrund sowie die
Fachexpertise und die Vergleichsmethoden zu hinterfragen sind.
Dennoch
sollten wir daran teilnehmen, da
a) weder
die Stadt noch die Verbandsgemeinde sich einem Vergleich mit anderen Versorgern
scheuen müssten
und
b) es bei
Teilnahme an dem Benchmark eine 5 %ige höhere Förderquote des Landes RLP gibt,
sofern wir daran teilnehmen.
Umgerechnet
auf unsere derzeit geplanten förderfähigen Projekte bedeutet dies, dass wir
a) erhebliche
Mehreinnahmen durch Förderungen vereinnahmen können und
b)
künftige Projekte noch wirtschaftlicher darstellen könnten.
Einmalig
bereitet dies Mehraufwand.
Intern
haben wir geprüft, welche Daten, auch aus vorvergangenen Jahren zu ermitteln
sind. Den Aufwand beziffern wir durch Datenzusammenstellungen, Auswertungen
etc. mit rd. 5.000 € netto. Extern müssten wir nochmals nach Vorgabe des Landes
rd. 2.800 € für Auswertung etc. sowie
Siegel aufwenden.
Beschlussvorschlag
Ausschuss:
Der
Werkausschuss beschließt die Teilnahme am Wasser- und Abwasserbenchmarking des
Landes RLP und genehmigt einmalig die zusätzlichen Aufwendungen für
Mitarbeitende, die außerhalb der Arbeitszeit die erforderlichen Leistungen
erbringen.